CADINEN/KADINEN (1)
ist ursprünglich keine Orts-. sondern eine Landschaftsbezeichnung gewesen. Im Süden grenzte an die Landschaft Cadinen die Landschaft Landesen oder Lenzen.
Der Name Cadinen ist altpreußischen Ursprungs. Leider ist er nicht zu deuten. Die Cadina war eine altpreußische Burg, die dort lag, wo heute die Klosterruine sich erhebt.
Die Landschaft Cadinen wird in der Ordenszeit schon im Mai 1255 erwähnt. Damals schenkte der Landmeister Dietrich von Grüningen dem Elbinger Heiligen-Geist-Hospital 40 Hufen in dieser Landschaft. Man hat vermutet, daß mit diesen 40 Hufen in der Landschaft Cadinen die Gemarkung Birkau gemeint sei, die ja seit der Ordenszeit dem Elbinger Heiligen-Geist-Hospital gehört. Noch heute ist der dortige Wald Hospitalsforst. Wäre diese Annahme zutreffend, so wird die Landschaft Cadinen eine sehr weite Ausdehnung gehabt haben. Sehr wahrscheinlich ist es überdies nicht, daß mit jenen 40 Hufen Birkau gemeint sei; denn das 1324 gegründete Dorf Birkau mit seinen 30 Hufen wurde erst vom Hochmeister Conrad von Erlichshausen, der von 1441-1449 regierte, jenem Hospital geschenkt. Viel wahrscheinlicher ist es, daß mit jenen 40 Hufen Rehberg gemeint ist. Denn 1432 wird es in einer Größe von 40 Hufen an Hans von Baisen gegeben. Gleichsam zum Ersatz dafür erhielt dann wohl das Heilige-Geist-Hospital Birkau.
Der Landmeister Mangold von Sternberg, der von 1280 bis 1283 an der Spitze Preußens stand, verlieh am 1. August 1280 im Felde Bylien, das zum Kammeramt Cadinen gehörte, an drei Preußen so viel Land, wie sie mit ihren Haken bebauen konnten. Es muß also damals so viel wüstes Land in der Umgebung Cadinens vorhanden gewesen sein, daß der Landmeister es ungemessen fortgeben konnte. Wo das Feld Bylien gelegen hat, ist unbekannt.
In unmittelbarer Nähe der altpreußischen Burg Cadina begründete der Orden einen Hof, den er in eigenem Besitz behielt, ebenso wie das Cadiner Land. Wann der Ordenshof erbaut worden ist, wissen wir nicht mehr. Möglicherweise ist das feste Ordenshaus an der Stelle der alten Preußenburg errichtet worden.
Der Ordenshof Cadinen war ein Richthof, in ihm sprach der Elbinger Komtur Recht. Denn die große Gerichtsbarkeit, d.h. die Sachen, die an Hand oder Hals gingen, übte der Orden selbst, nur die kleine Gerichtsbarkeit war den Dorfschulzen überlassen. Daher mußte der Orden Gerichtstage abhalten. Solch eine Gerichtsstelle war auch der Cadiner Ordenshof. An dieser Stelle wurde aber wahrscheinlich vor allem über die in und bei Cadinen wohnenden Preußen Recht gesprochen. Denn über sie hatte sich der Orden die ganze Gerichtsbarkeit vorbehalten. Bei dieser Rechtsprechung über die Preußen hatte auch der Kämmerer gewisse Obliegenheiten.
In Cadinen hatte nämlich der Orden bis 1432 auch noch ein Kammeramt. Daß sich hier ein solches Amt befand, deutet darauf hin, daß hier noch viele Altpreußen wohnten. Der Kämmerer war selbst ein Altpreuße, dabei aber ein dem Orden treu ergebener Mann, der ein gewisses Aufsichtsrecht über seine Stammesgenossen hatte. Die alten Preußen bestellten unter Leitung des Kämmerers wohl auch die Cadiner Ländereien, die ja dem Orden unmittelbar gehörten. Zu den Pflichten des Kämmerers gehörte außerdem auch noch die Einziehung des Zinses von seinen Stammesgenossen, den er dann dem Elbinger Komtur ablieferte. Wahrscheinlich unterstand das Kammeramt Cadinen dem Elbinger Komtur direkt. Zwar gab es in der Elbinger Komturei zum Zwecke der besseren und leichteren Verwaltung noch drei Vogteien oder Pflegen – in Fischau, Mohrungen und Pr. Holland (Von dem Ortelsburger Gebiet, das auch noch zur Elbinger Komturei gehörte, wird hier abgesehen.) - , doch ist kaum anzunehmen, daß das Kammeramt Cadinen zu einer dieser Vogteien gehört hat.
Seit der Schlacht von Tannenberg (1410) befand sich in Cadinen auch das Waldamt der Elbinger Komturei. Der Waldmeister, ein Ritter des Elbinger Konvents, hatte seinen Sitz zunächst in Elbing, dann seit etwa 1350 in Mühlhausen, seit etwa 1375 teils in Tolkemit, teils in Elbing und seit 1410 in Cadinen. Der erste Cadiner Waldmeister wird 1415 genannt. Er heißt Friedrich Viczthum.
So war also Cadinen in der Ordenszeit ein recht bedeutsamer Ort. Hier war ein Richthof, ein Kammeramt und das Waldamt der Elbinger Komturei. 1432 aber hatte das alles ein Ende, denn in diesem Jahr kam Cadinen in Privatbesitz und zwar in die Hände eines Landesritters, des Hans von Baisen. Aus dem Ordenshof wurde ein Rittergut.
Während der Zeit aber, in der der Orden selbst Cadinen besaß, sind hier viele Urkunden ausgestellt worden. Wir nennen einige:
1. Am 17. Juli 1324 urkundet der Komtur von Öttingen über den Krug in Haselau.
2. Im August 1324 stellt derselbe Komtur die Handfeste von Birkau aus; höchstwahrscheinlich an demselben Tage.
3. Am 30. Juni 1330 erneuert derselbe Komtur die Verschreibung über die Mühle in Klakendorf.
4. Am 22. Februar 1347 wird vom Komtur Alexander von Kornre die erneuerte und veränderte Verschreibung über die Mühle in Reimannsfelde ausgestellt. Auf Grund dieser Urkunde wird dann vom Orden die Kickelhöfer Mühle begründet.
5. Am 25. Januar 1354 verschreibt der Komtur Ortolf von Trier dem Schulzen Gerhard in Tolkemit den sogenannten „Pfefferberg“ in Größe von 12 ½ Morgen.
6. Am 14. April 1360 urkundet Ortolf von Trier über 2 Hufen Übermaßland in Neukirch-Höhe.
7. Am 18. September 1379 verschreibt Komtur Ulrich Fricke dem Dorf Lenzen eine Hufe und vier Morgen Wiesen am Haff. Cadinen wird hier ausdrücklich als „unser“ Hof (d.h.Ordenshof) bezeichnet.
8. Am 17. April 1386 wurden vom Komtur Siegfried Walpot von Bassenheim der Stadt Tolkemit 1 ½ Hufen Samiler-Wiesen verliehen.
9. Am 12. Juli 1387 wird von demselben Komtur im Hofe zu Cadinen die erneuerte Handfeste des Dorfes Krebsdorf (jetzt Kreuzdorf im Kreise Braunsberg) ausgestellt.
10. Am 11. Februar 1398 findet im Richthofe zu Cadinen vor dem Komtur Konrad Grafen von Kyburg ein Vergleich wegen des Schulzenamtes im Dorf Maibaum statt.
Der Orden war darauf bedacht, selbst möglichst viel Cadiner Land zu besitzen. Darum erwarb am 15. Juli 1418 der Hochmeister Michael Küchmeister von Sternberg (1414-22) einiges durch Tausch. Später tauschte der Komtur Heinrich Hold (1416 bis 1428) von Jeremias Voit in Tolkemit Wiesen bei Cadinen gegen 10 Morgen Samiler-Wiesen, unterhalb der Wiek am Haff zwischen Tolkemit und Frauenburg gelegen, ein. Der Hochmeister Paul von Rußdorf (1422-1441) bestätigte am 28. März 1423 diesen Tausch.
Doch lange konnte der Orden Cadinen nicht mehr halten. Er befand sich seit Tannenberg (1410) im Niedergang und war oft in arger Geldverlegenheit. Der reiche Landesritter Hans von Baisen half ihm oft mit seinem großen Vermögen aus. Aber dafür mußte der Orden ihm Cadinen verpfänden.
Schon am 23. Februar 1431 war Baisen im Besitz Cadinens. Denn an diesem Tage verkauft er an 7 Bauern 17 Hufen. Jede Hufe müssen sie mit 4 Mark bezahlen. Außerdem haben sie für jede Hufe einen jährlichen Zins von 1 ½ Mark zu entrichten. Baisen behält sich den Wohnhof nebst Garten, den Kienwald (später Fichtwald genannt), schließlich die Wiesen zwischen Kienwald und Haff vor. Wohnhof und Garten haben die 7 Bauern zu unterhalten; das dazu nötige Holz müssen sie aus ihrem Walde entnehmen. Wenn Baisen in Cadinen wohnt, haben sie das Holz zu seinem Gebrauch aus ihrem Walde zu liefern. Seine Wiesen haben sie zu umzäunen und zu mähen, das Heu zur Hälfte einzufahren. Das alles sind ihre Scharwerksdienste. Sollte Baisen die Wiesen nicht nutzen und den Garten verkaufen, so haben die Bauern dafür ein anderes, dem gleichwertiges Scharwerk zu leisten.
Wenn aber Baisen auch schon im Februar 1431 im Besitz Cadinens war, die Verleihungsurkunde erhielt er erst am 13. November 1432. An diesem Tage stellte der Hochmeister Paul von Rußdorf sie ihm aus. In ihr wird der fleißigen Dienste gedacht, die Baisen dem Orden geleistet habe, und die Hoffnung ausgesprochen, er werde es auch weiterhin tun. Diese Erwartung war trügerisch. Baisen wurde zum Verräter am Orden. Er stand an der Spitze der Aufrührer, die sich mit Polen verbündet hatten, um die Ordensherrschaft zu beseitigen.
1432 allerdings war er noch dem Orden ergeben. Er erhielt damals den Ordenshof und das Gut Cadinen mit 20 Hufen, Scharfenberg mit 8 Hufen kulmisch und einer Hufe preußisch, das Dorf Rehberg mit 40 Hufen und die Mühle Haselau nebst dem zu ihr gehörigen Teiche. Baisen bekam auch das Recht der freien Fischerei im Haff mit kleinem Gezeuge und einem halben Garn, jedoch nur zu seines Tisches Notdurft. Er durfte auch die hohe und niedrige Gerichtsbarkeit ausüben. Entgegen dem Herkommen erklärte der Orden, daß auch weibliche, nicht nur männliche Nachkommen Baisens Cadinen erben sollten.
Die Leistungen Baisens für den gewaltigen Besitz waren lächerlich gering: Er hatte jährlich ein Krampfund Wachs und 5 Pfennige (das sind etwa 25 Goldpfennige) zu zahlen. Die Abgaben waren nur als Zeichen der Anerkennung der Ordensherrschaft gedacht. Im Kriege hatte Baisen einen Reiterdienst zu leisten. Das übliche Pflugkorn wurde ihm persönlich erlassen, seine Nachkommen aber sollten es entrichten. Diese überaus günstigen Bedingungen sind nur daraus zu erklären, daß der Orden diesem ersten Rittergutsbesitzer von Cadinen verschuldet war.
Cadinen blieb im Besitz der Baisen bis zum Untergang der Ordensherrschaft (1466) und noch lange darüber hinaus.
Da Hans von Baisen in der Geschichte Preußens eine große, wenn auch verhängnisvolle Rolle gespielt hat, müssen wir das Leben dieses ersten Rittergutsbesitzers von Cadinen noch einer genaueren Betrachtung unterziehen.
Das Wappen der Familie Baisen zeigte auf silbernem Feld ein sitzendes rotes Eichhörnchen, an einer Nuß nagend. Auf dem Wappenhelm sah man die Schildfigur mit rot-silbernen Decken.
Die Familie hieß ursprünglich Fleming. Der zweite Bischof des Ermlandes, Heinrich I Fleming (1279-1300), entstammte höchstwahrscheinlich einem Lübecker Patriziergeschlecht. Seinem dritten Bruder, Albert Fleming, wurde das Gut Baisen, heute Basien genannt und bei Wormditt im Kreise Braunsberg belegen, verliehen. Das Gut war 110 Hufen groß. Seine Nachkommen nahmen nach diesem Gute den Namen Baisen an. Die Familie wurde bald sehr stark, reich und mächtig.
Verschiedene Baisen standen im unmittelbaren Dienst des Ordens, sie waren also Ordensritter, andere standen zu ihm in engen Beziehungen, so z.B. Peter von Baisen. Er war der Vater unseres Hans von Baisen. Dessen Kindheit fiel in die glücklichste Zeit des blühenden Ordensstaates, in das sogenannte goldene Zeitalter (das war die Zeit um 1400). Allerdings war damals die Ordensherrschaft schon innerlich morsch. Als Jüngling kam Baisen an den Hof des Hochmeisters Heinrich von Plauen, des tapferen und hochgesinnten Retters der Marienburg nach der Schlacht bei Tannenberg (1410). An dessen Hofe in der Marienburg hatte Baisen das Amt eines Vorschneiders bei Tische inne. Diese an sich unbedeutende Höflingsstellung befähigte ihn doch, die inneren Verhältnisse des immer mehr verfallenden Ordens kennen zu lernen. Er gewann die Gunst und das Vertrauen des Hochmeisters, der ihn 1412 einer Gesandtschaft an den englischen König zugesellte, die fällige Schulden einmahnen sollte. Zu dieser Gesandtschaft war der Hochmeister durch die Geldnot genötigt, die der erste Thorner Frieden 1411 über den Orden heraufbeschworen hatte. Mit einem warmen Empfehlungsschreiben des Hochmeisters zog Baisen in dieser Gesandtschaft mit. Wie sie verlaufen ist, wissen wir nicht. Jedenfalls war Baisen vor dem 8. September 1416 zurück, denn an diesem Tage wird ihm auf der Marienburg ein Empfehlungsschreiben an einen nicht näher bezeichneten König ausgestellt, wohl zum Zwecke einer von dem jungen aufstrebenden Mann geplanten Ritterfahrt. Diese scheint damals zwar unterblieben zu sein. Sie wurde erst 1419 ausgeführt. Baisen zog mit einem trefflichen Empfehlungsschreiben des Hochmeisters Küchmeister von Sternberg (1414-22) an den sittenstrengen und vielgepriesenen Hof des Königs Johann von Portugal, der den Gast aus dem fernen Ordensland aufs herzlichste aufnahm. Sein Sohn, der Infant Eduard, machte ihn zu seinem Schildträger. Bald fand Baisen auch Gelegenheit, sich im Kampf zu bewähren. 1415 hatten die Portugiesen den Mauren das wichtige Ceuta in Afrika entrissen und sich dort festgesetzt. Es tobten hier aber noch immer heftige Kämpfe. Baisen bewährte sich in ihnen derart, daß ihm der Ritterschlag zuteil wurde. Fast anderthalb Jahre blieb er in Ceuta. Rühmlichen Anteil nahm er auch an der wilden Schlacht, durch die des Königs dritter Sohn Heinrich die Stadt von der Einschließung durch die Mauren befreite. Da traf ihn die niederschmetternde Nachricht aus dem Preußenlande, daß seine Braut der Obhut des Bruders entrissen und einem andern vermählt wäre. Baisen verließ nun das fremde Land, um in seine Heimat zurückzukehren. Der König sprach in einem Schreiben an den Hochmeister dem jungen Ritter seine Anerkennung aus.
Soviel ist uns von der Jugend des Hans von Baisen bekannt. Durch den Tolkemiter Lügenmönch Simon Grunau, der um 1500 lebte und mit seinem Geschichtswerk fast die ganze preußische Geschichte verfälscht hat, ist auch Baisens Lebensbild märchenhaft ausgestaltet worden. So berichtet er von einem dramatischen Zweikampf zwischen Hans von Baisen und einem edlen Mauren, durch dessen Ausgang die Herrschaft über die Ungläubigen entschieden werden sollte. Im Herrenhaus von Baisen, heute Basien genannt, gibt es zwei alte Bilder, die Grunaus Märchen illustrieren. Sie stammen natürlich erst aus der auf Grunau folgenden Zeit, also frühestens aus dem 16. Jahrhundert.
Das Bild zeigt den Sieger Baisen mit maurischen Waffen unter seinem Fuß. Darunter liest man die Worte:
„Die Göttin des gelicks hat meine hand Beglickt.
Diesen Affricanischen Prinz vor meine füss gebückt.“
Das zweite Bild zeigt den besiegten Mauren mit folgender Unterschrift:
„Joan de Baisen glick Helden Mut und Macht
hat durch uns zwei Kampff mich zum schlaw gebracht.
Da Mauretania nicht mit Aragon sich konnt vergleichen,
so müßt Maurus durch mein fall Tribut den Christen reichen.“
Wie gesagt, das sind Märchen. Was wir von dem portugiesischen Aufenthalt Baisens wissen, das steht in jenem Anerkennungsschreiben des portugiesischen Königs Johann an den Hochmeister, und dieses weiß nichts von einem Zweikampf Baisens mit einem maurischen Prinzen. Wahrscheinlich kehrte Baisen Ende 1421 oder 1422 in seine Heimat zurück. Genaueres hierüber wie auch über die Klärung der vorerwähnten Familienverhältnisse ist nicht bekannt. Jedenfalls war Baisen später verheiratet und hatte auch eine Tochter.
1431 wurde Baisen vom Hochmeister Paul von Rußdorf in einer wichtigen Gesandschaft zum König Erich von Dänemark geschickt. Die Gesandschaft kehrte erfolglos heim.
1432 griff Baisen zusammen mit dem Komtur von Osterode für die Landesregierung ein, als die Kulmer Stände in Auflehnung wider den Orden mit Polen liebäugelten. Als der Hochmeister am 12. November 1432 auf dem Ständetag in Elbing den sogenannten geheimen Rat einsetzte, um dem Lande Anteil an der Regierung zu gewähren, da wurde auch Hans von Baisen in diesen Rat berufen. Am Tage darauf, am 13. November 1432, erhielt er die Verschreibung über Cadinen.
1433 wurde Baisen zusammen mit dem Komtur von Osterode als Verhändler zum Herzog von Masovien entsandt. Die Verhandlungen verliefen ergebnislos.
In demselben Jahr verhandelte Hans von Baisen zusammen mit dem Großkomtur Konrad von Erlichshausen, dem späteren Hochmeister, und dem Komtur von Christburg in Schwetz mit den Hussiten, die bis in das Ordensland vorgedrungen waren. Auch hier hatten die Verhandlungen kein Ergebnis.
Wahrscheinlich war Baisen auch am sogenannten zwölfjährigen Beifrieden von Brzesc vom 15. Dezember 1433 beteiligt, denn er hing sein Siegel an die Friedensurkunde. Auch beim sogenannten ewigen Frieden von Brzesc vom 31. Dezember 1435 wirkte Baisen mit, ebenso bei den Grenzregulierungen mit Polen, die sich aus diesem Frieden ergaben.
Bei den Ständen wie beim Hochmeister genoß Baisen Ansehen mit Vertrauen. Der Hochmeister verwandte ihn sogar bei ganz internen Angelegenheiten, wie bei den Verhandlungen mit dem Deutschmeister in Stralsund 1439.
Wir über uns |
Europäischer Bürgerpreis 2016 für Erwin Vollerthun |
Spendenaufruf |
Deutsche Minderheit |
Veranstaltungen |
Linksammlung |
Archive |
Lebensbericht I |
Forschungshilfen |
Hilfsbücher |
Adressbücher |
Lebensbericht II |
Kirchengemeinden |
Busverkehr auf der Elbinger Höhe |