Busreise der Heimatkreise Elbing-Stadt und Elbing-Land vom 3. - 12. Juni 2016
Reisen der beiden Heimatkreise werden jährlich seit dem Jahre 2010 durchgeführt. Unsere diesjährige Reise in die Heimat sollte uns nach Masuren und Elbing bringen. 45 Teilnehmer haben teilgenommen. Der größere Teil der Reiseteilnehmer fand sich schon am Vortag bei der Firma Busche in Rodewald ein. Unsere Autos konnten wir in der Bushalle abstellen. Anschließend wurden wir in unsere Unterkünfte gefahren und am nächsten Morgen traten wir ausgeruht von dort unsere Reise an. Unterwegs nahmen wir noch Teilnehmer auf, die bis Hannover und Berlin angereist waren. Nun ging es weiter nach Wongrowitz bei Posen, wo wir in einem Hotel übernachteten, das sehr idyllisch an einem See liegt.
Der nächste Tag brachte uns nach Thorn, wo uns unsere bewährte polnische Reiseleiterin erwartete. Es folgte eine kurze Stadtbesichtigung und weiter ging es nach Sensburg, wo wir für drei Tage in einem guten Hotel am Schoßsee untergebracht wurden. Tags darauf fuhren wir nach Lötzen, wo uns ein Schiff über den Mauersee nach Angerburg brachte. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung besuchten wir den Heldenfriedhof Jägerhöhe am Schwenzaitsee. Über Rastenburg ging es zurück nach Sensburg.
Eine weitere Schiffsreise traten wir am Folgetag von Nikolaiken nach Ruciany-Nida an. In Ukta an der Krutinna gab es mittags Maränen und Zander und reichlich Bunzlauer Geschirr zu sehen und auch zu kaufen. Unser Bus fuhr uns dann wieder zurück in unser Hotel nach Sensburg. Am letzten Tag in Masuren ging es über Heiligelinde und Heilsberg nach Elbing, wo wir wieder einmal das neue Hotel am Alten Markt bezogen. Am Vormittag fuhren wir nach Marienburg und am Nachmittag über die Dörfer Lenzen, Cadinen und Succase zurück nach Elbing.
Den folgenden Vormittag hatten wir eine Stadtbesichtigung in Elbing. Am Nachmittag besuchten wir die Deutsche Minderheit. Die letzte Besichtigungsfahrt führte uns über die Elbinger Höhe zu Tadeusz Kawa, der vor Mühlhausen ein ökologisches Landgut betreibt. Nach einem Imbiss ging es über Mühlhausen nach Buchwalde. Wir hatten uns zu einer Fahrt über den Oberländischen Kanal nach Elbing entschlossen. Diese Fahrt endete an der letzten Stufe vor dem Drausensee, der nicht befahren werden konnte, weil es dort zu wenig Wasser gab. Mit unserem Bus erreichten wir unser Hotel zur letzten Übernachtung.
Am nächsten Morgen ging es von Elbing durch die Kaschubische Schweiz über Stolpmünde, wo wir am Strand einen schönen Blick auf die Ostsee hatten, zur letzten Übernachtung in ein Hotel bei Stettin. Von dort traten wir die Rückfahrt nach Deutschland an und erreichten über die bei der Hinfahrt festgelegten Haltestellen Rodewald am Nachmittag.
Bei schönem Wetter hatten wir in guter Gemeinschaft zehn erlebnisreiche 10 Tage, die noch lange nachklingen werden. Die nächste Reise im Jahr 2017 ist schon angedacht.
Günther Kuhn,
Heimatkreisvertreter
Elbing-Stadt und Elbing-Land
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