DER LANDKREIS ELBING   
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Eggertswüsten


grundbuchamtlich Rakau Nr. 2 genannt, hatte 1846: 15 Hufen und 18 Morgen preußisch. In diesem Jahre wurde der Besitz für die Kämmerei der Stadt Elbing in das Grundbuch eingetragen, da festgestellt war, daß Elbing Eggertswüsten schon seit 1797 ununterbrochen besessen hatte. Natürlich war dieser Wald schon seit Jahrhunderten im Besitz der Stadt Elbing. 1715 war er 10 Hufen groß.


Der Name ist leicht erklärlich. Doch ist nicht bekannt, wer jener Eggert war, nach dem Eggertswüsten benannt ist. Die Forst Eggertswüsten stand mit der Rakauer Forst in keiner Verbindung, da der Dörbecker Wald dazwischen lag. Erst vor wenigen Jahren erwarb die Stadt einen schmalen Streifen Landes in der Dörbecker Gemarkung und stellte damit eine Verbindung zwischen ihren Forsten Rakau und Eggertswüsten her.


Eggertswüsten gehört zwar zum Gutsbezirk Rakau, aber nicht zum Amtsbezirk Trunz, sondern zum Amtsbezirk Dörbeck. In forstlicher Beziehung gehört Eggertswüsten zum städtischen Schutzbezirk Rakau. Es ist heute (das war etwa im Jahre 1925) nicht ganz 118 ha groß.



(        Hannelore Albuszies)